This book has its biggest spoiler on the front cover, which you’d think would prepare you for what is to come. Well, it doesn’t. This was such a beautiful book to read and am so glad it was my opening book of 2021. Box of Tissues recommended.
“But no matter what choices we make - solo or together - our finish line remains the same … No matter how we choose to live, we both die at the end.” ~ Rating: 4.5 stars (June 4th, 2020) ~ This is one of those books that you can completely devour in a matter of hours, have little information on the characters complete backstory, and still bawl your eyes out when it ends. Reading this both was both a reprieve from heavier reads and focused on the good in life for a day, but also drove in the point of death. It was beautifully written, and I wish I would have had more time with these characters, but I believe that was the point.
This book stormed into my house, punched me in the face several times, reaches into my chest and tore out my heart. And I loved every second of it. (That makes me sound really weird but seriously. The satisfaction of all the angst was real)
The book takes place over a 24 hour period, but at no point did I feel like it was rushed or underdeveloped. Even though in any other circumstance, the love subplot would be considered instalove, but it felt like Matteo and Rufus had known each other forever.
And then there's the ending. What happens is not exactly a spoiler, given the title and blurb, but it still left me feeling like the surprised Pikachu meme. I almost cried on a full plane, and I never cry over books.
TL;DR: if you like angst, read this book. If you love pacing, read this book. If you want a book full of layers and nuances, read this book. That is all.
What ... what did I read? What is happening? How did it take me 4 days to even mark this as finished?! WHO EVEN AM I?
I have feelings about this book. Feelings I am not sure I can explain, but I will try.
I am NOT a person who normally enjoys sad books. But a couple years back, I was at an event where the author was talking about this book, before it had come out, and I thought the premise sounded neat, and since I knew going in that they were going to die (It is literally the title of the book) I would be able to keep myself separate from the story and not get invested. HAHAHAHAHA.
That did not happen.
I started off strong, only getting a little twinge of sad as we got to see how the boys each reacted after getting the call. But once they met up and got to know each other, oh my god my heart. My heart just absolutely shattered. And it isn't just sad at the end, oh no, there are micro-deaths throughout the book. Seeing the last sunrise, eating at a favorite diner for the last time, saying goodbye to friends and family, last-first experiences, ... I could go on, but no joke, I am tearing up typing this and I finished the book 4 days ago.
BUT, as sad as this book is, it is also beautiful. If you knew you were going to die today, how would you spend it? Would you stay home with loved ones? Go out and live a lifetime in one day? You would have the chance to possibly get your affairs in order and say your goodbyes. It would be ... nice? And horrible. But also freeing? And seeing how these boys spend their last day, you get to experience all those feelings right along with them.
I know it is super early in 2019, but if this book isn't in at least my top 5 of the year, I would be surprised. It is already one of the best books I've ever read, and that is saying something, from someone who doesn't read a lot of "contemporary" fiction. (I say "contemporary" because while there is a science fiction element, the story--to me at least-- reads more like a contemporary YA)
TITEL: Am Ende sterben wir sowieso ORIGINALTITEL: They Both Die At The End AUTOR: Adam Silvera ÜBERSETZERIN: Katharina Diestelmeier VERLAG: Arctis Verlag ERSCHIENEN am 21. September 2018 EINZELBAND GENRE: Young Adult 336 SEITEN PREIS: 18 € ISBN: 978-3-03880-019-4
Klappentext: Was wäre, wenn das Schicksal bei dir anklopft, um dich vor deinem bevorstehenden Tod zu warnen? Am 5. September, kurz nach Mitternacht, bekommen Mateo und Rufus einen solchen Anruf. Von der »Death Cast«, die die undankbare Aufgabe hat, ihnen die schlechten Neuigkeiten zu überbringen: Sie werden heute sterben. Noch kennen sich die beiden nicht, doch aus unterschiedlichen Gründen beschließen sie, an ihrem letzten Tag einen neuen Freund zu finden. Die gute Nachricht lautet, dass es dafür eine App gibt: Sie heißt »Last Friend« und durch sie werden sich Rufus und Mateo begegnen, um ein letztes großes Abenteuer zu erleben – und um gemeinsam ein ganzes Leben an einem einzigen Tag zu verbringen.
Zitat: »Das Beste am Sterben ist deine Freundschaft.« ("Am Ende sterben wir sowieso", Seite 306 (c) Adam Silvera/Arctis Verlag)
Kaufgrund: Ich bin schon seit längerer Zeit ein großer Fan von Adam Silvera und seinen Büchern, obwohl ich bis jetzt leider noch nicht dazu gekommen bin, eins davon zu lesen. Als ich dann hörte, dass „They Both Die At The End“ endlich auf Deutsch erscheint, musste ich natürlich unbedingt an der dazugehörigen LovelyBooks-Leserunde teilnehmen :)
Cover/Ausstattung: Das Cover von „Am Ende sterben wir sowieso“ ist das gleiche wie das der Originalausgabe und ich finde es sehr passend und hübsch. Die blaue Farbe passt sehr gut zur Gesamtatmosphäre des Buches und auch die Silhouetten der beiden Hauptcharaktere fangen die Stimmung der Geschichte gut ein. Besonders kreativ finde ich die Schatten der beiden, die hinter ihrem Rücken zum Sensenmann werden. Dies gibt dem Leser einen Ausblick darauf, wie die Geschichte ausgeht, und lässt einem trotzdem einen kalten Schauer über den Rücken laufen.
Titel: Ich muss ehrlich zugeben, dass ich den Originaltitel des Buches („They Both Die At The End“) etwas lieber mag als die deutsche Übersetzung. Trotzdem passt „Am Ende sterben wir sowieso“ aber sehr gut zur Geschichte und lässt einen sofort auf dieses ungewöhnliche Buch aufmerksam werden.
Schreibstil: Ich mag Adam Silveras Schreibstil sehr gerne, weil er so echt und emotional ist, dass man das Gefühl hat, man wäre selbst ein Teil der Geschichte. Deswegen fiel es mir sehr leicht, in die Geschichte einzusteigen, und ich konnte das Buch fast komplett an einem Stück durchlesen. Protagonist/in: Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die beiden Hauptcharaktere Mateo und Rufus. Die beiden sind so unterschiedlich, wie zwei Menschen nur sein können – Mateo ist ängstlich und verschlossen und würde sich nach dem Anruf des Todesboten am liebsten für immer in seinem Zimmer verkriechen, während Rufus eher ein Draufgänger ist und vor nichts Angst hat. Doch im Laufe der Geschichte öffnen sich die beiden einander mehr und mehr und kommen sich auf eine berührende Art und Weise näher, obwohl (oder gerade weil) ihnen der Tod kurz bevorsteht. Am Anfang konnte ich mich leider mit keinem der beiden Hauptcharaktere so richtig identifizieren, doch im Laufe des Buches mochte ich die beiden immer mehr und habe mich mit ihnen gefreut, aber vor allem auch mit ihnen gelitten.
Nebencharaktere: Ein außergewöhnliches Merkmal dieses Buches ist die Tatsache, dass die Geschichte nicht nur aus Mateos und Rufus Perspektive erzählt wird, sondern auch von scheinbar vollkommen unwichtigen Nebencharakteren. Dies gibt einem einen ganz besonderen Einblick in diese Welt, in der scheinbar alles vom Todesboten kontrolliert wird, und lässt einen noch tiefer in die Geschichte von Rufus und Mateo eintauchen. Ich mochte zum Beispiel die Kapitel von Delilah sehr gerne, und auch mit ihr habe ich bis zum Ende mitgefiebert.
Plot: Ich finde die Idee des Todesboten nach wie vor unglaublich fasziniert. Beim Lesen habe ich sehr oft darüber nachgedacht, was ich tun würde, wenn ich plötzlich einen Anruf vom Todesboten bekommen würde, und ob ich wohl auch so mutig wäre wie Mateo und Rufus. Viele Aspekte der Welt, in der die Geschichte spielt, werden vom Todesboten beeinflusst, und ich fand die Darstellung dieser „Parallelwelt“ wirklich kreativ und gut durchdacht. Obwohl die ganze Geschichte sich innerhalb von 24 Stunden abspielt, passiert wahnsinnig viel und man durchlebt zahlreiche emotionale Momente mit den Protagonisten und auch den Nebencharakteren. Das Ende wird einem zwar schon durch den Titel des Buches verraten, aber an keinem Punkt der Geschichte kommt Langeweile auf, und mich persönlich hat das Ende trotzdem sehr mitgenommen und überrascht.
Stimmung beim Lesen: Obwohl die Atmosphäre der Geschichte eher düster und traurig ist, wechselte meine Stimmung beim Lesen immer wieder von glücklich über nachdenklich zu sehr emotional. Nach dem Lesen konnte ich mich nicht ganz zwischen lächeln und weinen entscheiden, weil mich das Ende so berührt und aufgewühlt hat.
Fazit: Das hier ist eins dieser Bücher, die einem das Herz zerreißen und einen trotzdem auf magische Art und Weise zum Lächeln bringen. Must-Read! 5 von 5 Sternen!