Die Arbeit untersucht die ontologischen Bedingungen des Erhaltungssatzes der Physik, wobei so umfassend wie moglich die Forderung Einsteins beachtet wird, -alles als Geometrie aufzufassen-. Es wird aufgezeigt, dass die Seinserhaltung durch strukturelle "Funktionsschwache" und nicht durch Leistungsstarke bewirkt wird. Daraus resultiert ein endloser zyklischer Wechsel von drei in sich topologisch unterschiedlich konzipierten Seins- oder Weltmodellen. Eine zeitlos stabile, geometrisch ganz einfache, "transzendente" Seinsverfassung, in der sich ein Strukturzerfall (Tod, -Verwesung-) nicht mehr ereignen kann, ist faktisch unmoglich.
Die konstruktiven physikalischen Anstrengungen, die das Sein unternimmt, um seine topologische Leistungsinsuffizienz zu kaschieren, sowie die -psychologischen- Reaktionen, die diese in der menschlichen Vernunft als einem fur die ontologische -Heillosigkeit- besonders symptomatischen Seinserzeugnis auslosen, werden aufgewiesen.
In wissenschafts-genealogischer Hinsicht bringt die Studie eine strukturelle Reintegration von Natur- und Geisteswissenschaft."
- ISBN13 9783631426166
- Publish Date 1 June 1990
- Publish Status Out of Stock
- Publish Country CH
- Imprint Peter Lang AG
- Format Paperback (US Trade)
- Pages 228
- Language German