Das Spiel ALS Geschichtsphilosophische Denkfigur in Der Moderne: Eine Studie Zu Den Spielmotiven in Walter Benjamins Berliner Kindheit Um Neunzehnhundert Und Ueber Einige Motive Bei Baudelaire (Europaische Hochschulschriften / European University Studies / Publications Universitaires Europeenn, #2032) (Europaeische Hochschulschriften / European University Studie, #2032)

by Yan Ma

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Book cover for Das Spiel ALS Geschichtsphilosophische Denkfigur in Der Moderne

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Walter Benjamins (1892-1940) Faszination fur das Spiel durchzieht nahezu sein ganzes Leben. Schon in seiner Habilitationsschrift Ursprung des deutschen Trauerspiels, die er 1916 wahrend seiner Studienzeit entwarf und 1925 abschloss, fasst er das barocke Theater als ein Spiel auf. Von 1927 bis zum Ende seines Lebens arbeitete er an zahlreichen Schriften zum Kinderspiel, zum Glucksspiel und zu verwandten Themen, wie dem Spieler oder dem Kinderspielzeug. Wahrend die Wiederholung des Kinderspiels Erinnerung ermoeglicht, schliesst das Hasardspiel diese aus. Das Vergessen bildet dabei die notwendige Voraussetzung des Erinnerns: Um vergangene Szenen zu erinnern, mussen zunachst andere in Vergessenheit fallen. Die zwei Seiten des Spiels entsprechen auf diese Weise dem dynamischen Prozess von Erinnern und Vergessen, der nach Benjamin die Geschichte ausmacht. Im weiteren Verlauf der Untersuchung wird auch die Frage nach Vorbildern und Nachfolgern von Benjamins Konstruktion der Beziehung von Literatur und Spiel behandelt.
  • ISBN10 3653023424
  • ISBN13 9783653023428
  • Publish Date 19 November 2012
  • Publish Status Active
  • Publish Country DE
  • Imprint Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
  • Edition 150th ed.
  • Format eBook
  • Pages 202
  • Language German