Viele Strafverfahren stehen im Mittelpunkt des Medieninteresses. Oftmals erfolgt die Berichterstattung jedoch nicht objektiv, sondern in vorverurteilender Weise. In diesem Fall kollidiert die Pressefreiheit mit der Unschuldsvermutung. Die Arbeit dokumentiert den Einfluss der Medienberichterstattung auf den Ablauf von Strafverfahren und untersucht, welche Moeglichkeiten nach dem geltenden Recht fur den Betroffenen bestehen sich hiergegen zur Wehr zu setzen. Im Anschluss daran wird aufgezeigt, wie mit Hilfe eines strafrechtsimmanenten Loesungsweges das Phanomen der medialen Vorverurteilung bewaltigt werden kann.
- ISBN13 9783631383162
- Publish Date 28 February 2002
- Publish Status Active
- Publish Country CH
- Imprint Peter Lang AG
- Format Paperback (US Trade)
- Pages 145
- Language German