Die Studie identifiziert Bedarfe der Eltern mit Blick auf die Berufsorientierung ihrer Kinder. Eltern möchten hier v.a. wissen, wie sie die Interessen und Stärken ihrer Kinder herausfinden können. Zudem macht die Studie deutlich, dass viele Informationsquelle zur Berufsorientierung zwar genutzt werden, gleichzeitig aber als nicht hilfreich gelten. Die Studie benennt Quellen, denen die Eltern vertrauen. Die Studie zeigt auch auf, welche Zukunftskompetenzen Jugendliche aus Elternsicht benötigen, inwiefern ihre Kinder darüber verfügen und ob Eltern ihnen beim Erwerb dieser Kompetenzen helfen können. 


Wie gut sehen sich Jugendliche auf die berufliche Zukunft vorbereitet? Welche Sorgen machen sie sich? Welche Vorstellungen haben Jugendliche über die Arbeitswelt? Welche Erwartungen richten sie an Beruf und Unternehmen? Wie informieren sie sich über berufliche Optionen und wo haben sie noch Unterstützungsbedarf? Diesen und weiteren Fragen ist das SINUS-Institut mit einer repräsentativen Studie auf den Grund gegangen.

Ein zentraler Befund ist, dass die Berufsentscheidung weniger durch „externe“ Faktoren erschwert wird (Noten-Defizite, Druck der Eltern, fehlende Unterstützung), sondern primär auf persönliche Unsicherheiten zurückzuführen ist. Zugespitzt formuliert beschäftigt die Jugendlichen vor allem die folgende Frage: Was will und kann ich eigentlich, und zu welchen Berufen passt das?

Auf Basis der Studienergebnisse werden Schlussfolgerungen gezogen und Handlungsempfehlungen formuliert.