Europaeische Hochschulschriften / European University Studie
1 primary work
Book 738
Die Untersuchung rekonstruiert im ersten Teil die Zuordnung von theologischer und philosophischer Ethik bei Schleiermacher. Beide Ethiken stehen bei ihm in einem doppelt komplementaren Verhaltnis, insofern sie die eine Lebenswirklichkeit aus verschiedenen Perspektiven beschreiben. Die philosophische Ethik grundet namlich im Denken, die theologische Ethik dagegen im Gefuhl.
Der zweite Teil unternimmt eine kritische Wurdigung diese Konzeption im Kontext philosophischer und theologischer Diskussion. Schleiermacher wird dazu mit Kant, Tugendhat, Hegel, MacIntyre, Barth und Pannenberg ins "Gesprach" gebracht. Dabei zeigt sich die Leistungsfahigkeit von Schleiermachers komplementarer Zuordnung und seinem dialogischen Ethikverstandnis.
Der zweite Teil unternimmt eine kritische Wurdigung diese Konzeption im Kontext philosophischer und theologischer Diskussion. Schleiermacher wird dazu mit Kant, Tugendhat, Hegel, MacIntyre, Barth und Pannenberg ins "Gesprach" gebracht. Dabei zeigt sich die Leistungsfahigkeit von Schleiermachers komplementarer Zuordnung und seinem dialogischen Ethikverstandnis.