Europaische Hochschulschriften. Reihe XXVIII, Kunstgeschicht
1 primary work
Book 310
-... hier, boy, ist Babylon - ein melting pot aller Rassen. (...) Manchmal wird mir fast "schwindlig." Ja, das reizt mich, dieses volle Leben darzustellen. (...) Diese Blatter sind wahr - nicht pointenhaft satyrisch. Ich bin auf dem Weg, dies Amerika fur mich zu entdecken (...). Ja, ich arbeite mit neuer Freude hier.- (George Grosz an Wieland Herzfelde, 6.6.1933)
Auf Einladung der New Yorker Kunstakademie Art Students League reiste George Grosz im Mai 1932 erstmals nach Amerika. Wahrend dieses Aufenthaltes im Land seiner Jugendtraume fiel die Entscheidung, in die Vereinigten Staaten auszuwandern. Bis zu seiner Ruckkehr und dem plotzlichen Tod in Berlin im Jahre 1959 lebte George Grosz in der Nahe von New York. Anliegen dieser Arbeit ist es, die amerikanische Schaffenszeit, die mit 27 Jahren weit mehr als ein Alterswerk umfasst, erstmals in ihrer ganzen Breite vorzustellen und vor dem Hintergrund der Exilsituation, mit der sich Grosz trotz der freiwillig erfolgten Auswanderung konfrontiert sah, sowie mit Ruckbezugen auf das in Berlin entstandene Werk vorzustellen."
Auf Einladung der New Yorker Kunstakademie Art Students League reiste George Grosz im Mai 1932 erstmals nach Amerika. Wahrend dieses Aufenthaltes im Land seiner Jugendtraume fiel die Entscheidung, in die Vereinigten Staaten auszuwandern. Bis zu seiner Ruckkehr und dem plotzlichen Tod in Berlin im Jahre 1959 lebte George Grosz in der Nahe von New York. Anliegen dieser Arbeit ist es, die amerikanische Schaffenszeit, die mit 27 Jahren weit mehr als ein Alterswerk umfasst, erstmals in ihrer ganzen Breite vorzustellen und vor dem Hintergrund der Exilsituation, mit der sich Grosz trotz der freiwillig erfolgten Auswanderung konfrontiert sah, sowie mit Ruckbezugen auf das in Berlin entstandene Werk vorzustellen."