Book 272

In der 2. Halfte des 4. Jahrhunderts n. Chr. stellten Kurzdarstellungen der roemischen Geschichte,Breviarien, den Grossteil der historiographischen Produktion dar. Ihre Wissensbestande spiegeln unterschiedliche Orientierungsbedurfnisse von Menschen wider, die zwischen klassischer Bildung und Christentum standen. Fur die christliche Identitat blieben die "alten Roemer" wichtig. Die Studie zur Geschichtskultur wertet Breviarien und ihre Rezeption unter sozial- wie bildungshistorischen Aspekten umfassend aus.