Die Wechselbeziehungen zwischen Information und Gesellschaft werden anhand zahlreicher Konfliktfelder diskutiert. Die Hauptthese des Buches geht davon aus, dass es die Gesellschaft selbst ist, die eine Veranderung in Richtung auf eine informatisierte und informierende Ordnung verhindert. Der Vorzug dieses Buches liegt in der vernetzten und interdisziplinaren Sichtweise dessen, was Information ist (Recht, Okonomie, Kultur, Sozialwissenschaft, angewandte Informatik), in der weit ausholenden und vor allem international und Lander vergleichenden Perspektive, in der beidseitigen Betrachtung von Massen- und Spezialkommunikation und in der philosophischen Distanz zu zeitgeschmacklerischen Stromungen.