European University Studies. Series XI, Education
1 primary work
Book 14
Der amerikanische Bildhauer George Segal transformiert alltagliche Phanomene in Kunstwerke. Es entstehen -Situationen-, welche die Grenzziehung zwischen Kunst und Alltag irritieren. Ubernahmen aus der Lebenswirklichkeit bewirken die Nahe zum Alltaglichen. Da der Alltag gleichermassen aber in die Kunstrealitat transformiert wird, ist auch eine Ferne der kunstlerischen Situation zur alltaglichen feststellbar. Durch diese verfremdende Transformation gelingt es dem Kunstwerk als einer eigenen, zur Alltagswirklichkeit unterschiedlichen Wirklichkeit, Phanomene anschaulich werden zu lassen, welche im Alltag verborgen oder unsichtbar sind."