Europaeische Hochschulschriften / European University Studie
2 primary works
Book 270
Book 667
Die Frage nach dem Ursprung der hochartifiziellen Dichtung der Skalden im Norwegen des 9. Jahrhunderts hat mit philologischen Mitteln allein bislang nur unzureichend beantwortet werden konnen. Diese Arbeit bemuht sich um eine Antwort aus einer umfassenderen Betrachtungsweise: sie begreift die Skaldik als Ausdruck des fundamentalen Wechsels der Paradigmen sozialer Integration und Weltbildkonzeption und sucht die Prozesse und Strukturen des wikingerzeitlichen Systemwandels in der asthetischen Konstruktion der Dichtung selbst nachzuweisen."