Book 5695

Angeregt durch einen europarechtlichen Impuls ermoeglichen es 101b UrhG und die Schwesternormen dem Verletzten, sich zur Sicherung seiner Schadensersatzanspruche Bank-, Finanz und Handelsunterlagen des Verletzers vorlegen zu lassen. Das Buch untersucht die Voraussetzungen dieser Normen, die zur effektiven Durchsetzung von Schadensersatzanspruchen geschaffen wurden. Der Autor lehnt die sich in der Rechtsprechung abzeichnende Tendenz ab, europarechtliche Vorgaben durch zu strenge Anforderungen an die Tatbestandsvoraussetzungen zu entwerten.