Stephan Schulz entwickelt eine allgemeine Methodik zur Anwendung der kollektiven Entscheidungstheorie auf juristische Probleme bei Abstimmungen und untersucht auf dieser Basis ausgewahlte Rechtsfragen der Beschlussfassung im Aktienrecht. Im Mittelpunkt stehen: das Bestehen und der Umfang positiver Stimmpflichten von Aktionaren, die gerichtliche Inhaltskontrolle von Hauptversammlungsbeschlussen und die ungeschriebenen Zustimmungsrechte der Hauptversammlung.