Vorlesungen Uber Informatik

by Gerhard Goos

Published 14 August 1997

Dieses Lehrbuch bietet eine fundierte Einfuhrung in die grundlegenden Begriffe und Methoden der Informatik. Die Autoren stellen dabei die Prinzipien der System-Modellierung und der Entwicklung von Software in den Mittelpunkt der Darstellung.

Der hier vorliegende Band vermittelt die wesentlichen Grundbegriffe und theoretischen Grundlagen der Informatik, wie z.B. Algebren, Relationen, elementare Logik, funktionales Programmieren, abstrakte Datentypen. Die vierte Auflage des bewahrten Lehrbuches ist grundlegend uberarbeitet und aktualisiert worden.

Der Text richtet sich an Studierende im Grundstudium an Universitaten und Fachhochschulen und basiert auf der langjahrigen Erfahrung der Autoren in der Ausbildung angehender Informatiker.


Dieses Lehrbuch ist eine moderne EinfA1/4hrung in die Informatik fA1/4r das Grundstudium an UniversitAten und Fachhochschulen. Der Autor stellt die Prinzipien der "Systemmodellierung" und der "ingenieurmAAigen Softwarekonstruktion" in den Mittelpunkt seiner Darstellung. In vier BAnden deckt dieses Werk die Informatik-Grundvorlesung bis zum Vordiplom ab. Der nun in dritter Auflage vorliegende erste Band bietet den Einstieg in den Vorlesungszyklus und vermittelt die Grundbegriffe, mit denen die Informatik umgeht, und die theoretischen Grundlagen (Algebren, Relationen, Logikgrundlagen, funktionales Programmieren, abstrakte Datentypen), die benAtigt werden, um das systematische Konstruieren von Informatiksystemen zu erlernen.

Informatik 2

by Friedrich L. Bauer and Gerhard Goos

Published 14 September 1992
Informatik. Eine einführende Übersicht hat sich als Standardwerk für das Studium der Informatik bewährt. Der vorliegende zweite Teil steht unter dem Leitgedanken "Strukturen", der das Grundthema "Algorithmen" des ersten Teils ergänzt. Zunächst werden Programmstrukturen und Datenstrukturen einschließlich der Techniken ihrer Implementierung behandelt. Sodann werden formale (Sprach-)Systeme, die zur Beschreibung solcher Strukturen dienen, auf relationentheoretischer Grundlage dargestellt. Ein weiteres Kapitel behandelt die Formalisierung der Syntax und der Semantik algorithmischer Sprachen, mit einem Abschnitt über abstrakte Datentypen. Den Abschluß bilden die Anhänge "Korrespondenzen und Funktionen", "Datenendgeräte" und "Zur Geschichte der Informatik" sowie Syntaxdiagramme für die ALGOL 68- und die PASCAL-Notation, die im Buch verwendet werden.

Vorlesungen über Informatik

by Gerhard Goos

Published 12 September 1997
Dieses Lehrbuch schließt die vierbändige Reihe der Vorlesungen über Informatik des Verfassers ab. Es behandelt in Grundzügen Modelle und Entwicklung paralleler Algorithmen und nicht-analytischer Lösungsverfahren. Die exakte Modellierung einer Aufgabenstellung, namentlich im Bereich der Optimierung, kann oft vermieden werden, wenn man zu Softcomputing (neuronale Netze, evolutionäre Algorithmen, unscharfe Informationsverarbeitung) greift. Das Buch gibt einen Überblick über die Grundlagen und praktische Anwendung dieser Verfahren.

Informatik 1

by Friedrich L. Bauer and Gerhard Goos

Published 23 January 1991
L 'INFORMA TIQVE: Science de traitement rationnel, notamment par machines automatiques, de I'information consideree comme Ie support des connaissan- ces humaines et des communications, dans les domaines techniques, economiques et so- cials (Academie Franraise) Ober 50 Jahre sind vergangen, seit die Entwicklung der modernen computer begann - in Deutschland durch KONRAD ZUSE im Jahre 1934. Die Fortschritte der Technik seit den filnfziger Jahren, als die ersten kommerziell gefertigten Rechenanlagen verfilgbar wurden, sind eindrucksvoll: Einer standigen Steige- rung der Geschwindigkeit und des Speicherumfangs steht ein Rilckgang der Anschaffungs- und Betriebskosten gegenilber. Glaubte man 1956, von der da- mals groBten (amerikanischen) Anlage konnte aus finanziellen Grilnden in der Bundesrepublik Deutschland filr wissenschaftliche Zwecke hochstens ein Ex- emplar angeschafft und betrieben werden - wozu ein ganzes Rechenzentrum eingerichtet werden sollte, so erfordert heute die gleiche Leistung vielleicht Zehntausend Mark, das Gerat hat auf einem Tisch im Arbeitszimmer Platz. Den Durchbruch brachte die Mikrominiaturisierung, die nach Amortisation der hohen Investitionskosten das einzelne Halbleiter-Plattchen (, Chip') filr den Preis einer besseren Gli. ihlampe herzustellen gestattet. Dies liegt natilrlich an den hohen absetzbaren Stilckzahlen, die ihrerseits von den niedrigen Stilck- preisen noch gilnstig beeinfluBt werden. Anders als Glilhlampen, konnen, ja milssen computer programmiert wer- den. Das schafft Arbeitsplatze. Ein ungeheurer, politisch und okonomisch noch nicht einmal ganz ilbersehbarer Wandel in unserer Welt greift Platz: In Industrienationen leben schon heute mehr als 1% der Bevolkerung direkt oder indirekt yom computer. computer sind Statussymbole geworden; die Offentliche Meinung verbindet mit ihnen die Vorstellungen, modern', fortschrittlich', unabdingbar'.