Book 1977


Book 1990


Book 2084


Book 2093


Book 2179


Book 2188

2. 1 33 Aufbau von Walzfrasmaschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2. 2 34 2. 3 Schwingungserregung an Walzfrasmaschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 2. 4 Drehschwingungsverhalten des Walzgetriebezuges . . . . . . . . . . . . . . . . 35 2. 4. 1 Statisches und dynamisches Verhalten des Teilgetriebes . . . . . . . . . . . 36 2. 4. 2 Ergebnisse der Torsionsschwingungsrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Folgerungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2. 4. 3 38 Statisches und dynamisches Verhalten des Maschinengestells . . . . . . . 2. 5 39 2. 5. 1. 1 Statisches und dynamisches Verhalten iny-Richtung . . . . . . . . . . . . . . 39 2. 5. 1. 2 Ergebnisse der statischen und dynamischen Untersuchungen des Maschinengestells in y-Richtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 2. 5. 1. 3 Diskussion der MeBergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 2. 5. 2. 1 Statisches und dynamisches Verhalten in x-Richtung . . . . . . . . . . . . . . 41 2. 5. 2. 2 Ergebnisse der statischen und dynamischen Untersuchungen des Maschinengestells in x-Richtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Ergebnisse der statischen und dynamischen Untersuchungen von 2. 6 Gestell und Walzgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 2. 7 Auswirkungen von Relativbewegungen zwischen Werkzeug und Werkstuck auf die Werkstuckgeometrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 2. 8 Auswirkungen von Schwingungen auf den WerkzeugverschleiB . . . . 43 2. 9 Zusammenfassung 44 Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Book 2208

Die Einfuhrung numerisch gesteuerter Werkzeugmaschinen (NC-Maschinen) verlagerte einen grog en Anteil von Aufgaben der Fertigung in die Arbeitsvorbereitung. Da NC- Maschinen eine erheblich genauere Planung erfordern als konventionelle Werkzeugma- schinen, stellte sich verstarkt die Aufgabe, Rationalisierungs- und Automatisierungs- magnahmen in der Arbeitsvorbereitung vorzunehmen. Die erforderliche Genauigkeit der zu erstellenden NC-Steuerungsinformationen und die damit verbundene Routinearbeit haben zum Einsatz von elektronischen Datenverarbeitungsanlagen bei der NC-Pro- grammierung gefuhrt. In den letzten Jahren wurden in den USA und in Europa zahlreiche Programmiersysteme zur rechnergestutzten Erstellung der Informationstrager fur NC- Maschinen entwickelt. Die Leistungsfahigkeit der Programmiersysteme ist sehr verschie- den, wegen der immer grogeren Personalknappheit zeigt sich jedoch deutlich der Trend zu einem stan dig wachsenden Automatisierungsgrad. Daher weden von der Industrie immer leistungsfahigere Programmiersysteme verlangt. Da der Verarbeitungsaufwand und der Programmumfang mit der Leistungsfahigkeit des Programmiersystems steigt, werden dazu immer grogere elektronische Datenverarbeitungsanlagen (EDV A) benotigt. Andererseits ist die Wirtschaftlichkeit des eingesetzten Programmiersystems von einer rich- tigen und fehlerfreien Verarbeitung der Eingabeinformationen urn so mehr abhangig, je mehr Aufgaben dem Rechner ubertragen werden. Mit dem zunehmenden Einsatz von EDV A zur Automatisierung der Arbeitsvorbereitung ergeben sich im wesentlichen also zwei Aufgaben: 1. Vereinfachung des Zugangs zur EDV A, 2. Sicherheit und Richtigkeit der Ein-und Ausgabedaten. Im Rahmen dieses Projektes wurden die Moglichkeiten der Datenfern-und Echtzeitver- arbeitung auf ihre Brauchbarkeit fur die Automatisierung der Arbeitsvorbereitung unter- sucht, und ein Losungsweg an Hand von Programmsystemen gezeigt, die im Rahmen des Forschungsvorhabens entwickelt worden sind. 2.

Book 2209


Book 2221

Das Einlauflappen von Stirn-und Kegelradgetrieben wird in der 1ndustrie seit Jahren als ein Feinbearbeitungsverfahren zur Steigerung der Verzahnungsqualitat von Zahn- radgetrieben eingesetzt. 1m Gegensatz zu anderen Nachbearbeitungsverfahren, wie zum Beispiel Schleifen oder Schaben, hat es den V orteil, daB es auch an fertig montierten Getrieben angewendet werden kann. Auf Grund dieser Sonderstellung ist es geeignet, sowohl Verzahnungs-als auch Montagefehler zu reduzieren. Unter Last konnen Verformungen des Getriebegehauses, der Lager und der Getriebe- elemente einen wirksamen Flankenrichtungsfehler und damit eine ungleichmaBige Lastverteilung langs der Verzahnungsbreite hervorrufen. UngleichmaBige Lastvertei- lungen haben Lastspitzen an den Zahnkanten zur Folge, die die Tragfahigkeit des Getriebes erheblich vermindern [8, 9]. Urn die ungunstigen Auswirkungen dieser Lastspitzen, wie zum Beispiel Zahneck- bruche, zu vermindern, werden in zunehmendem MaBe Stirnrader mit einer balligen Breitenkorrektur gefertigt [5, 7, 9J. Kegelrader werden seit langem breitenballig aus- gefUhrt, da auf Grund ihrer zumeist fliegenden Lagerung die Gefahr des Zahneck- tragens groB ist [1, 4J. Vor allem in der Automobilindustrie gilt die Verlagerungs- fahigkeit von Kegelradern als wichtiges Gutekriterium [8, 10J. Zahnbreitenkorrekturen an Stirnradern konnen zwar mit Hilfe von Zusatzeinrichtungen an den Verzahnungsmaschinen sowohl beim Walzfrasen als auch beim Walzschleifen und Schaben erzeugt werden, diese Zusatzeinrichtungen sind jedoch zum Teil auf- wendig und teuer. Fur die Zahnradfertigung stehen aus diesem Grunde nur in wenigen Fallen diese Sondereinrichtungen zur Verfugung. Mit Hilfe einer neu entwickelten, einfachen Vorrichtung, die unter Umstanden auf eine vorhandene Werkzeugmaschine, zum Beispiel eine Drehmaschine, aufgesetzt werden kann, besteht jetzt die Moglichkeit, Stirnradgetriebe wahrend der Feinbearbeitung Einlauflappen breitenballig auszubilden.

Book 2241


Book 2248


Book 2288


Book 2317


Book 2347


Book 2400


Book 2406


Book 2410

Beim Schaben von Verzahnungen. bei denen der Uberdeckungsgrad der Paarung Schabrad-Werkrad kleiner als 2 ist. treten folgende Proble- me auf: 1) Das Standzeitverhalten der Schabrader ist in der GroBserie oft unbefriedigend; 2) die geforderte Verzahnungsqualitat kann haufig nicht erreicht werden. weil der Flankenformfehler die Toleranzgrenze uber- schreitet. 1m Rahmen des vorliegenden Forschungsprogrammes wurde die Aus- legung von Schabradern eingehend untersucht. Aus einer uberschla- gigen Berechnung der AnpreBkraft, mit der der Schabradzahn in den Werkradzahn zur Spanabnahme hineingepreBt wird, folgt, daB dann be- sonders gtinstige Bedingungen vorliegen, wenn in jeder Walzstellung gleich viele Rechts- und Linksflanken im Eingriff sind. Durch die Be- rechnung der Folge der Flankenbertihrungen fUr eine Periode kann aus den geometrischen Daten von Schabrad und Werkrad ermittelt werden, bei welcher Kombination von Profilverschiebung und SchabradauBen- durchmesser dies der Fall ist. Auf Grund dieser Erkenntnisse wurde eine andere Profilverschiebung als bisher vorgeschlagen. In Stand- zeitversuchen konnte nachgewiesen werden, daB dadurch der Nutzungs- bereich des Schabrades erweitert wird. Die Standzeitversuche zeigten daruber hinaus, daB der Flankenformfehler die wichtigste Beurteilungs- groBe der Verzahnung nach dem Schaben darstellt und daB die GroBe der Fehler wahrend der Standzeit nicht von vorneherein vorauszusehen ist. Die Standmenge ist sehr stark von der Auslegung des Schabrades abhiingig. Urn ein Schabrad schnell und sicher auszulegen, wurde ein Digitalrech- nerprogramm [5 J erstellt. das den Profilverschiebungsfaktor und den AuBendurchmesser angibt.

Book 2411


Book 2412

Die beim Einsatz einer Fertigungsanlage v rfolgte Zielsetzung kann allgemein durch das Bestreben nach produktionskostensenkung und StUckzahlerhohung bei gleichbleibender oder verbesserter Pro duktqualitat grob umschrieben werden. Der Zusammenhang solcher Zielparameter ist fUr eine bestimmte Fertigungstechnologi- mittelfristig betrachtet - invariant. Der sicherste Weg, sich von solchen Sachzwangen zu losen, ist die EinfUhrung neuer Techniken. Der Einsatz frei programmierbarer Rechner im ProduktionsprozeB ist ein solcher vielversprechender Weg. Der bei EinfUhrung dieser Technik begreifliche Optimismus hatte den nachteiligen Effekt, daB zum Teil auch dort erhebliche Investitionen getatigt wurden, wo die Wirtschaftlichkeit des Einsatzes von Rechnersteuerungen eher fragwUrdig als gesichert war. Die Mehrzahl der Uberhaupt in Frage kommenden Anwender war verstandlicherweise wenig geneigt, diesem Trend zu folgen. Die weitere Computerentwicklung war wie geschaffen, die numeri sche Steuerungstechnik auf eine solide, breite Basis zu stellen. Der Markt offerierte Rechner, die universeller, preisgUnstiger und kleiner wurden. Seitdem werden prozeBsteuerungen unter Einbe ziehung eines Allzweck-Kleinrechners (CNC-Steuerungen [IJ ) zu nehmend diskutiert. Bei Anwendern wie Herstellern wachst deshalb die Erkenntnis, daB eine erste, sachliche CNC-Systemanalyse drin gend notwendig ist, um daraus Anhaltspunkte fUr die Einsatzfahig keit solcher systeme abzuleiten. Solchen Vberlegungen werden Betrachtungen vorausgehen, welch- anhand eines in groben ZUgen definierten Funktionsprofils - die wichtigsten Einsatz- und Arbeitskriterien numerischer Echtzeit steuerungen erkennen lassen. Gleichzeitig sind daraus die wesent lichen Entscheidungshilfen zur Auswahl eines geeigneten Kleinrechners abzuleiten."

Elektroerosive Bearbeitung

by Herwart Opitz

Published 1 January 1969