.. Alle Welt ist parlamentsuberdrussig, aber niemand weiss etwas Besseres vorzuschlagen, und das Bewusstsein, diese missachtete Einrichtung als notwendiges Vbel ins neue Jahrhundert mit hinuberschleppen zu mussen, lastet drudeend auf den Gemutern ... fI Eduard Hartmann, Zur Zeitgeschichte, Neue Tagesfragen (Leipzig 1900). The Nation at large needed it; some wise men pre- dicted that it would ruin England; some still wiser men seized upon minor inconveniences that resulted from it as quite sulfident to damm it; and succeeding gene- rations wondered why it had not been passed a century earlier.fI So uber das britische Parlament (in einem Kommentar zu einem statute von 1731, mit welchem Englisch zur Sprache des Rechts er- klart wurde) Winfield, The Chief Sources of English History (1925). Es ist eine bestandig zeitgerechte uberzeugung, Parlamente fur unzeitgemasse Ein- richtungen politischer Organisation zu halten. Verwunderung uber die Bestandigkeit der Parlamente ist weniger verbreitet - zumindest weniger artikuliert - als das Ondit vom nahenden Ende dieser Institution. Seltener noch wird nach den Bedingungen fur die Zahlebigkeit der Parlamente gefragt. Die vorliegende Darstellung und Analyse der Parlamentsreform in der funften Wahlperiode des Deutschen Bundestages ver- sucht, einen spezifischen Sektor dieser Bedingungen zu erschliessen; gesucht werden insbesondere jene Faktoren, die Parlamentsreformen foerdern bzw. (ver)hindern und also die Existenzfahigkeit des parlamentarischen Regierungssystems mitbestimmen.
- ISBN10 3531111434
- ISBN13 9783531111438
- Publish Date 1 January 1972
- Publish Status Active
- Publish Country DE
- Publisher Springer Fachmedien Wiesbaden
- Imprint VS Verlag fur Sozialwissenschaften
- Edition Softcover Reprint of the Original 1st 1972 ed.
- Format Paperback (US Trade)
- Pages 324
- Language German