Warum Braucht Die Deutsche Gebaerdensprache Kein Passiv?: Verfahren Der Markierung Semantischer Rollen in Der Dgs (Arbeiten Zur Sprachanalyse, #48)

by Martje Hansen

Konrad Ehlich (Editor)

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Die Arbeit untersucht, wie in der Deutschen Gebardensprache (DGS) das funktionale AEquivalent zum lautsprachlichen Passiv aussieht. Anders als im Deutschen oder Englischen gibt es in der DGS kein morphologisches Passiv. Die empirische Analyse legt jedoch nahe, dass der Blick in der DGS grammatikalisiert wurde und dass uber ihn nicht nur kommunikative, sondern auch syntaktische Funktionen markiert werden. Das Blickverhalten strukturiert die Satze, verdeutlicht das unterschiedliche Ausmass an Transitivitat und ergibt ein ergatives Muster, so dass wir fur die DGS kein Subjekt, sondern einen Absolutiv annehmen mussen. Ein Absolutiv muss, anders als ein Subjekt, im Normalfall nicht aktivisch, sondern passivisch interpretiert werden. Wie dies im Einzelfall aussieht, wird in dieser Arbeit gezeigt.
  • ISBN13 9783631561140
  • Publish Date 1 February 2007
  • Publish Status Out of Stock
  • Publish Country CH
  • Imprint Peter Lang AG
  • Format Paperback (US Trade)
  • Pages 262
  • Language German