Book 199

Die englische Buchmalerei des 14. Jahrhunderts bietet der Forschung immer noch ein sehr unubersichtliches Bild; wesentliche Teile der Entwicklung bleiben zu erhellen. Die vorliegende Untersuchung leistet hierzu einen Beitrag, indem eine Gruppe von Werken stilistisch wie kodikologisch analysiert und chronologisch geordnet wird. Entgegen fruherer Forschungsmeinung lasst sich so eine kontinuierliche Entwicklung uber die Jahrhundertmitte feststellen. Die Rezeption italienischer und franzosischer Vorbilder, Organisation und Lokalisierung der Werkstatten sowie neue Beobachtungen zu zentralen Werken wie St. Omer- Queen Mary- und Fitzwarin-Psalter, bilden weitere Schwerpunkte der Untersuchung. Ein ausfuhrlicher Anhang mit Katalogteil erschliesst die wesentlichen Informationen."