Die Foerderung junger Berliner Kunstler nach 1945 durch die amerikanische Besatzungsmacht sind Gegenstand dieses Buches. Erstmalig werden hier umfassend die Aktivitaten der Prolog-Gruppe beschrieben, die 1946 gegrundet wurde und deren Mitglieder prominente deutsche Kunsthistoriker, Kunstkritiker, Museumsmitarbeiter und Kunstler sowie Mitarbeiter der amerikanischen Militarverwaltung waren. Zu ihren Aktivitaten gehoerte die Organisation von Lesungen, Ausstellungen und die Herausgabe von hochwertigen Publikationen. Primares Interesse war es, die junge Kunst aus Berlin international bekannt zu machen. Das Buch beschreibt neben den Aktivitaten auch die Kritik an Ausrichtung und Umsetzung dieser Vorhaben und erlautert schliesslich auch die Grunde fur eine Umorientierung auf die Klassische Moderne anstelle der zeitgenoessischen Nachkriegskunst.