Staatsverstandnisse
1 primary work
Book 107
Dem Postmarxismus wird haufig ein mangelndes Verstandnis des Staats vorgeworfen. Dieser Band stellt sich dieser Lesart entgegen und zeichnet ein vielfaltiges Bild der Staatsverstandnisse von Abensour, Agamben, Badiou, Balibar, Bauman, Butler, Castoriadis, Deleuze und Guattari, Derrida, Hardt und Negri, Hall, Holloway, Lefort und Gauchet, Laclau und Mouffe, Nancy, Ranciere und Zizek.
Die Zugange dieser Autor_innen zum Staat werden anhand zentraler Konzepte in leicht zuganglicher Form dargestellt und von marxistischen und neomarxistischen Staatstheorien abgegrenzt. Im letzten Teil werden die gegenseitigen Beeinflussungen zwischen postmarxistischen Staatsverstandnissen einerseits und feministischen und postkolonialen Zugangen andererseits beschrieben, wie auch die Verschrankung postmarxistischer Theorien mit zeitgenoessischen politischen Bewegungen.
Insgesamt bietet der Band damit einen erstmaligen UEberblick zu den Konzepten und der Bedeutung postmarxistischer Staatsverstandnisse.
Die Zugange dieser Autor_innen zum Staat werden anhand zentraler Konzepte in leicht zuganglicher Form dargestellt und von marxistischen und neomarxistischen Staatstheorien abgegrenzt. Im letzten Teil werden die gegenseitigen Beeinflussungen zwischen postmarxistischen Staatsverstandnissen einerseits und feministischen und postkolonialen Zugangen andererseits beschrieben, wie auch die Verschrankung postmarxistischer Theorien mit zeitgenoessischen politischen Bewegungen.
Insgesamt bietet der Band damit einen erstmaligen UEberblick zu den Konzepten und der Bedeutung postmarxistischer Staatsverstandnisse.