IPA-IAO - Forschung und Praxis
2 primary works
Book 48
Die vorliegende Arbeit entstand wahrend meiner Tatigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer-Institut fUr Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) in Stuttgart. Herrn Prof. Dr. -Ing. H. J. Warnecke, dem Leiter des Institutes, bin ich fUr die wohlwollende Forderung der Arbeit zu besonderem Dank verpflichtet. Mein Dank gilt ferner Herrn Prof. Dr. -Ing. W. Schiehlen fUr die eingehende Durchsicht der Arbeit und die sich daraus ergebenden Hinweise. Allen Mitarbeitern des Institutes, die mir bei der Fertigstellung dieser Arbeit behilflich waren, danke ich ebenfalls. Dieser Dank gilt insbesondere den Herren Dipl. -Ing. A. Hefler, Dr. -phil., Dipl. -Phys. K. Kornwachs und Dipl. -Ing., Dipl. -Kfm. G. Tsotsis, die durch wertvolle Kritik und Anregung zu dieser Arbeit beige- tragen haben. Stuttgart, November 1980 Joachim Warschat I N HAL T S V E R Z E I C H N I S Seite o VERWENDETE GROSSEN, DIMENSIONEN UND ABKURZUNGEN 12 18 EINLEITUNG 22 2 TECHNISCH-OKONOMISCHE SYSTEME 2. 1 Die Begriffe System und Modell 22 2. 2 Realsystem 24 25 2. 3. Modellsystem 25 2. 3. 1 Modellfunktionen 26 2. 3. 2 Modellstruktur 26 2. 3. 3 Ubergangsfunktionen 29 2. 3. 4 Modellkonzepte 2. 4 Losungsansatze fur das Modellsystem 32 2. 4. 1 Modellstruktur und Problemlosungstechnik 32 Simulation 33 2. 4. 2 2. 4. 3 Bisherige Ansatze zur Optimierung von 35 Simulationsmodellen 41 3 OPTIMIERUNG 3. 1 Definition der Optimierung 41 3. 1. 1 Vorbemerkung 41 3. 1. 2 Statische Optimierung 41 3. 1. 3 Dynamische Optimierung 43 Klassifizierung der Optimierungsverfahren 44 3.
Book 263
Methoden zur Planung zeit- und kostenoptimaler Produktion und Lagerhaltung
by Joachim Warschat
Published 17 February 1998
1.1 Umfeldeinfliisse auf die betriebliche Produktion und Lagerhaltung Die Globalisierung der Markte und die daraus folgende zunehmende Priisenz auBer- europaischer Firmen auf diesen Miirkten fiihren zu einer verschiirften Wettbewerbssituation fUr die Unternehmen. Um dieser Herausforderung zu begegnen, sind viele Betricbc gezwungen, sclbst neue Markte zu erschlieBen, also ihrerseits auf die Globalisierung zu reagieren und damit eine hohere Komplexitat der Wirtschaftsbeziehungcn in Kauf zu nehmen. Neben den okonomischen Einf10ssen spielen die okologischen eine immer groBere Rolle. Auch hier ist eine Internationalisierung der Vcr- und Entsorgungsbcziehungen zu beobachten, z.B. bei der Beschaffung von Rohstoffen und Energie (OJ) und bei der Entsorgung von Industricab11illcn, wobei z.B. durch gcsctzliche Bcstimmungcn cine zunchmcnde Einbindung des Unternehmens in eincn betricbsiibergreifenden Stofikreislauf (Bild 1) erforderlich wird. Auch diese Einf10sse erhohen die Komplexitiit der Entscheidungssituation fUr das Management. Neben internationalen sind jedoch auch spezielle nationale Randbedingungen zu beob- Kostenniveau in der Bundesrepublik, das eine hohe Produktivitiit achten, z.B. das hohe von den Firmen fordert, um wettbewerbsftihig zu bleiben. 15 SchlieBlich tritt der Wettbewerbsfaktor Zeit immer mehr in den Vordergrund. "Time to Market" ist heute flir viele Untemehmen zu einer entscheidenden ErfolgsgroBe geworden. Dabei richtet sich das Interesse zum einen auf die indirekten Bereiche wie Entwicldung und Konstruktion (BULLINGER und W ARSCHAT [22]), die einen wesentlichen Anteil an der langen Durchlaufzeit von Produkten haben und zum anderen auf die Fertigung, die ihrerseits einen hohen Anteil unproduktiver Zeiten, wie Warte-, Transport- und StOrzeiten, aufweist (WESTKAMPER [102]). Verarbeilung ROclcIDtvung - U __ ung .--- .