Book 19

Die Autoren analysieren den Ordnungsrahmen fur den deutschen Apothekenmarkt und die dortigen Konkurrenzbeziehungen. Diese zeichnen sich durch signifikante Wettbewerbsdefizite aus. Ausgehend von dieser Diagnose wird als Therapie das Modell einer Apothekentaxe vorgeschlagen, bei dem die komplexen momentanen Finanzierungsstroeme zwischen Patienten, Apotheken und Krankenkassen weitgehend gestrichen werden und stattdessen die Patienten die Leistung der Apotheke direkt verguten. Fur dieses Modell werden in drei Szenarien die Wettbewerbswirkungen und das moegliche Einsparpotenzial pro Jahr ermittelt. Dieses belauft sich auf bis zu 448 Mio. EUR.

Book 21

Die Autoren beschaftigen sich mit der Frage, inwiefern der Ausbau neuer Netze der nachsten Generation (sogenannte Next Generation Access Networks, NGA) angemessen regulatorisch, legislativ und ordnungspolitisch begleitet werden kann. Hierzu werden insbesondere sehr grundlegende oekonomische Fragen etwa des Umgangs mit Unsicherheit, der bei NGA-Investitionen gegenwartig besonders hoch ist, aber auch aktuelle juristische Fragen wie die Moeglichkeit einer Finanzierung eines beschleunigten flachendeckenden Ausbaus von Hochleistungsnetzen im Wege einer modifizierten Universaldienstabgabe diskutiert.

Book 23

Die Autoren analysieren vor dem Hintergrund der Ziele der Energiewende die Defizite der momentanen Foerderung erneuerbarer Energien und das Potenzial fur ihre Integration in den Strommarkt. Darauf aufbauend analysieren die Autoren als Reformoptionen (a) eine Anpassung des bisherigen Modells der fixen Einspeisetarife, (b) ein Modell oeffentlicher Ausschreibungen und (c) diverse quotenbasierte Reformvorschlage.
Im Ergebnis zeigen die Autoren, dass ein quotenbasiertes Foerdermodells nach schwedischem Vorbild die groessten Vorzuge bietet. Zu diesem Modell enthalt das Buch einen ausformulierten Gesetzesentwurf.
Das Buch basiert auf dem gleichnamigen Gutachten der Autoren fur das Sachsische Staatsministerium fur Wirtschaft, Arbeit und Verkehr.

Book 23


Book 25

Die deutsche Telekommunikationspolitik hat in den letzten 15 Jahren vor allem durch angebotsseitige De- und Re-Regulierung viel erreicht: Drastisch sinkende Preise, zusatzliche Auswahl fur Verbraucher, abnehmende Marktkonzentrationen, innovative Dienste und neue Netze kennzeichnen heute die TK-Branche. Die angebotsorientierte Politik hat entscheidend dazu beigetragen, dass heute ein Grossteil der deutschen Haushalte einen Breitbandinternetanschluss besitzt. Doch wahrend die Verfugbarkeit von schnellen Internetanschlussen weiter steigt, entwickelt sich deren Nutzung weniger spektakular. Damit sich durch das Internet auch weiterhin Wachstumsimpulse fur unsere Wirtschaft entfalten koennen, sollte die Telekommunikationspolitik zukunftig starker die Nachfrageseite im Blick haben und Wachstumshemmnisse fur Technologien wie Cloud Computing, E-Health und E-Learning beseitigen, zu denen auch Rechtsunsicherheiten etwa im Datenschutzrecht zahlen.
Das Buch basiert auf einem Gutachten der Autoren fur das Bundesministerium fur Wirtschaft und Technologie.

Book 33

Im Rahmen der Identifikation des betriebsnotwendigen Eigenkapitals nach 7 Abs. 1 GasNEV/33 StromNEV ist umstritten, inwiefern asymmetrische Kurzungen zulassig sind. Diese entstehen dann, wenn die Regulierungsbehoerden eine Vermoegensposition auf der Aktivseite als nicht betriebsnotwendig einstufen, eine korrespondierende Gegenposition auf der Passivseite als Abzugskapital jedoch ungekurzt ansetzen. Was bislang fehlt, ist ein stimmiges Konzept aus wirtschafts- und rechtswissenschaftlicher Sicht, wie das betriebsnotwenige Eigenkapital in diesen Fallen zu bestimmen ist. Die Untersuchung soll einen Beitrag zur Schliessung der konzeptionellen Lucke leisten. Sie geht auf zwei Gutachten zuruck, die im Auftrag der E.ON SE erstellt wurden.

Zu den Autoren
Prof. Dr. Gunther Friedl ist Inhaber des Lehrstuhls fur Controlling an der Technischen Universitat Munchen.
Prof. Dr. Jurgen Kuhling ist Inhaber des Lehrstuhls fur OEffentliches Recht, Immobilienrecht, Infrastrukturrecht und Informationsrecht an der Universitat Regensburg.

Book 33


Book 45