Book 21

Verstehensfragen

by Gunter Figal

Published 23 February 2009
Günter Figal widmet sich in seinen Studien der systematischen Ausarbeitung einer phänomenologisch-hermeneutischen Philosophie. Dabei fragt er in einigen Studien nach den Möglichkeiten der philosophischen Hermeneutik in phänomenologischer Perspektive. In anderen erläutert er anhand der Hermeneutik die Phänomenologie. Er betrachtet die Frage nach dem Verstehen als aufschlußreich für die Erfahrung des Phänomenalen. So erweist sich die Hermeneutik als ein Modell, an dem sich der phänomenologische Zugang zur Welt besonders gut verstehen läßt. Das Themenfeld des Bandes ist demnach zwischen der hermeneutischen und der phänomenologischen Fragestellung ausgespannt. Beide sollen sich in ihrer inneren Zusammengehörigkeit zu erkennen geben.Die Gedankenentwicklung des Buches geht jedoch auf die Phänomenologie zu. Konsequent philosophisch ist die Hermeneutik nur als Phänomenologie. Nur phänomenologisch vermag die Hermeneutik dem traditionellen, zwar oft bestrittenen, aber niemals widerlegten Anspruch der Philosophie auf Voraussetzungslosigkeit zu entsprechen. Phänomenologie ist ursprüngliches Verstehen, wie es sich in der aufzeigenden Beschreibung, im unbefangenen Hinsehen auf das, was sich zeigt, einstellt.In dem vorliegenden Band nimmt Günter Figal den Ansatz des 2006 erschienenen Buches "Gegenständlichkeit. Das Hermeneutische und die Philosophie" auf und entwickelt ihn weiter.

Book 32

Kunst

by Gunter Figal

Published 1 December 2012

Book 44

Freiraume

by Gunter Figal

Published 20 November 2017
Die hier versammelten Texte sind aus phanomenologisch-hermeneutischer Perspektive geschrieben. Als philosophische Klarungen sind sie auf anschaulich gegebene Sachverhalte gerichtet, und ihre Begriffe werden in der Interpretation von Texten reflektiert. Die Beitrage sind drei Themenbereichen gewidmet. Sie eroertern die Moeglichkeit der Philosophie, u.a. indem sie Fragen des Realismus, der Begriffsbildung und der Geschichte nachgehen. Sie bedenken ausserdem Werke der Kunst, vor allem solche der Malerei und der Architektur. Und sie erkunden anthropologische und ethische Verstandnismoeglichkeiten des menschlichen Lebens. Leitend ist dabei die UEberzeugung, dass die genannten Sachverhalte sich besonders gut aufschliessen, wenn man sie in ihrem Raumcharakter bedenkt. Dabei gehoeren die philosophischen Klarungen in die Freiraume ihrer Begriffe und ebenso in die Freiraume, die ihnen von den zu klarenden Sachverhalten selbst gewahrt werden.