Das Werk gibt einen theoretisch und empirisch fundierten Überblick zur Finanzierung im Mittelstand. Vor dem Hintergrund der Entwicklungen seit der jüngsten Finanz- und Wirtschaftskrise ist dieses Thema von besonderer Bedeutung. Studien zufolge ist die Finanzierung mittelständischer Unternehmen im Gegensatz zu Großunternehmen deutlich schwieriger, da sich EU-Richtlinien zur Kreditvergabe von Banken direkt auf mittelständische Unternehmen auswirken. Dieses Buch schließt eine Lücke, indem es die theoretischen Grundlagen erläutert und auf das Finanzmanagement eingeht. Auf dieser Basis werden strukturierte Empfehlungen für die Unternehmenspraxis abgeleitet.


Dieses Fachbuch widmet sich alternativen Finanzierungsformen für den Mittelstand, die unter dem Oberbegriff der Crowdfinanzierung zusammengefasst werden.
Mittelständische Unternehmen berufen sich seit jeher auf Stärken wie flexible Reaktionen, gute Kundenbeziehungen und hohe Produktqualität. In Bezug auf die Finanzierung waren in der jüngeren Vergangenheit recht unterschiedliche Meinungen zu vernehmen. Während auf der einen Seite von einer Kreditklemme und Liquiditätsengpässen die Rede war, sprachen andere Vertreter aus Wissenschaft und Praxis von einer starken Finanzkraft des Mittelstands. Die hier vorgestellten alternativen Finanzierungsinstrumente – im Einzelnen sind dies Crowdlending, Crowdfunding und Crowdfinancing – haben gemeinsam, dass es sich um Finanzierung von Privatpersonen oder Unternehmen über Plattformen handelt, die Finanzmitteln von privaten (Klein-)Investoren vermitteln. Das Buch bietet neben theoretischen Argumenten auch empirische Ergebnisse aus einer Befragung von 414 Unternehmen aus dem Jahr 2015.

Dieses Buch analysiert ausgehend von einer begrifflichen Diskussion zu Mittelstand, KMU und Familienunternehmen die volks- und betriebswirtschaftliche Bedeutung des Mittelstands für Deutschland. Diese wird in der Folge international relativiert und es werden Handlungsempfehlungen für einzelne Teilaktivitäten der Wertschöpfungskette gegeben. Ziel ist es, spezielle Managementkonzepte für den Mittelstand abzuleiten. 


Die Markt- und Branchenlandschaft hat sich in den letzten Jahren stark verändert: Ein Megatrend jagt den nächsten, die Wettbewerbsdichte erhöht sich stetig. Als strategische Option für den Mittelstand bietet sich neben der Auslagerung bestimmter Wertschöpfungsaktivitäten an externe Dritte gleichermaßen die Bildung unternehmensübergreifender Kooperationen an. Für die Zukunft ist, basierend auf den Prämissen der erhöhten Flexibilität und Geschwindigkeit, von einer zunehmenden Vernetzung von Unternehmen auszugehen. Vor diesem Hintergrund ist zu vermuten, dass auch Kooperationen mit Start-up-Unternehmen einen entscheidenden Erfolgsfaktor für den Mittelstand darstellen können. Erkenntnisse einer Fragebogenaktion unter 102 Unternehmen fließen ebenso wie Fallstudien mit 24 Unternehmen in die Analyse ein. Für die Unternehmenspraxis werden Best Practices und Handlungsempfehlungen abgeleitet.

Im Fokus stehen die mittelstandsspezifischen Besonderheiten beim Risikomanagement von Projekten. Mithilfe eines Reifegradmodells wird gezeigt, wie mittelständische Unternehmen den Status quo ihres Projektrisikomanagements erfassen können. Auf dieser Grundlage werden konkrete Handlungsempfehlungen zum weiteren Aufbau gegeben. Aktuelle Forschungsergebnisse werden anhand eines durchgehenden Beispielunternehmens anschaulich in die Praxis umgesetzt. Das Buch richtet sich an Entscheider im Mittelstand und versetzt sie in die Lage, eigene Handlungsstrategien abzuleiten.


Dieses Buch verschafft auf theoretisch und empirisch fundierter Basis einen umfangreichen Einblick in die gegenwärtige Ausgestaltung mittelständischer Geschäftsmodelle sowie darauf aufbauender mittelstandsspezifischer Ansatzpunkte und Ausgestaltungsformen von Geschäftsmodellinnovationen. Diese Erkenntnisse erhalten insbesondere vor dem Hintergrund zunehmender Digitalisierungstrends und eines hoch dynamischen, sich verändernden Wettbewerbsumfelds nicht nur für die Forschung, sondern ebenfalls für die Praxis hohes Gewicht. Geschäftsmodellinnovationen werden bereits von Großkonzernen praktiziert, sodass der Druck zum Wandel auch für mittelständische Unternehmen als steigend zu prognostizieren ist. In diesem Kontext geht dieses Buch auf den Mittelstand als bisweilen wenig erforschten Untersuchungsgegenstand im Geschäftsmodellinnovationskontext ein. Aus der Synthese theoretischer Erkenntnisse und empirischer Untersuchungen, lassen sich final umfangreiche Einblicke und Ausblicke für wettbewerbsfähige, mittelstandsspezifische Geschäftsmodellinnovationen generieren.
Vorläufig, muss noch angepasst werden.

Digitalisierung, Industrie 4.0, Globalisierung und demografischer Wandel transformieren zunehmend die aktuelle Arbeitswelt. Gerade für den Mittelstand stellt dies trotz seiner hohen Innovationskraft und Flexibilität eine enorme Herausforderung dar. Bisherige Unternehmensstrukturen und –prozesse sowie eine tradierte Strategie und Führungskultur sind in der Regel durch den engen persönlichen Kontakt geprägt und werden durch die digitalen Arbeitswelten auf den Prüfstand gestellt. 

Anhand aktueller empirischer Daten, die durch die Hochschule Aalen und die Otto-Friedrich-Universität Bamberg erhoben wurden, widmet sich das Buch mit Fokus auf den Mittelstand der Frage nach den Rahmenbedingungen der digitalen Arbeitswelten sowie den Fragestellungen, ob und wie sich die Aufgaben und Kompetenzen von Führungskräften durch die digitalen Arbeitswelten verändern, welche Chancen und Risiken Arbeitszeit- sowie Arbeitsplatzflexibilisierung im Arbeitsalltag bieten und ob und wiemittelständische Unternehmen Diversity-Management- und Change-Management-Maßnahmen einbinden. 



Wie kein zweites Thema beschäftigen die Digitalisierung und damit verbundene Konzepte aktuell Politik, Gesellschaft und Wirtschaft. Im deutschsprachigen Raum wird insbesondere Industrie 4.0, die vierte industrielle Revolution, diskutiert. Sie bezieht sich auf die Vernetzung sich selbststeuernder, sensorgestützter Produktionsressourcen und der damit einhergehenden Verschmelzung der physischen und virtuellen Welt zu sogenannten Cyber-Physikalischen Systemen. Das vorliegende Werk behandelt die sich für mittelständische Unternehmen ergebenden Nutzenpotentiale, wie die Steigerung der Produktionsflexibilität, die Verbesserung von Reaktionszeiten, die Optimierung von Monitoring- und Entscheidungsprozessen sowie die Entwicklung innovativer Produkte. 

Diese Veröffentlichung thematisiert Implikationen von Industrie 4.0 für den Mittelstand unter Einbezug aktueller empirischer Erkenntnisse. Bislang gibt es nur wenige konkrete Beispiele für Industrie 4.0 in deutschen Unternehmen, die sich den Herausforderungen der vierten industriellen Revolution zunehmend stellen müssen. Schwerpunkt des Buches ist die strategische Ausrichtung des Geschäftsmodells.



Dieses Buch stellt den kompletten Akquisitionsprozess dar und gibt, ausgehend von einer Fallstudienerhebung unter ­‑ Unternehmen, Best Practice-Empfehlungen für mittelständische Kaufinteressenten. Neben der Finanzierung derartiger Bestrebungen werden auch für den Mittelstand relevante steuerliche und strategische Fragestellungen ausführlich thematisiert.

 


Mangelnde Datenqualität in Unternehmen verursacht hohe Kosten und verfälscht Analyseergebnisse. Mittelständische Unternehmen sind hier besonders betroffen, da sie Fehlentscheidungen aufgrund ihrer begrenzten Ressourcen nur schwer kompensieren können. Angesichts großer Datenmengen muss die Entscheidungsfindung unterstützt werden - allerdings nicht nur durch Informationstechnologien, sondern auch durch den Menschen. Dieses Buch zeigt, wie die formalisierte Informationsgewinnung und die darauf gestützte Entscheidungsfindung zum Wettbewerbsvorteil für den Mittelstand wird. Die Autoren geben Einblick in das Thema "Big Data" und stellen den konkreten Einsatz in der Praxis dar.

Die Unternehmenslandschaft steht vor einem der dramatischsten Umbrüche der letzten 150 Jahre. Digitale Technologien verändern die Art und Weise, in der Unternehmen Wettbewerb treiben und Wertschöpfung erzielen. Nicht nur für den Mittelstand, sondern auch für Großunternehmen hat sich die Wettbewerbsdynamik stark verändert: Es konkurrieren nicht mehr nur Unternehmen gegeneinander, sondern ganze Ökosysteme. Eng verbunden mit dieser neuen Erscheinungsform der Unternehmensorganisation ist die sogenannte Plattformökonomie. Plattformanbieter wie Amazon gehören längst zu den wertvollsten Unternehmen weltweit. Nur ein Hype, oder eine werthaltige strategische Entwicklung? Mit dieser Frage beschäftigen sich die Autoren dieses Buchs. Nachweislich ihrer Studie, die 2018/2019 unter deutschen mittelständischen Unternehmen aufgeführt wurde, hat auch der Mittelstand bereits erste Schritte in Richtung Plattformökonomie unternommen.