Julia Böhm, Angelika Eberhardt sowie Stefan Luppold zeigen in diesem essential, dass Simultandolmetschen ein wesentlicher Mehrwert und Erfolgsfaktor für internationale Events ist, der Verstehen, Verständnis und Verständigung gleichermaßen charakterisiert. Sie geben Event-Veranstaltern und Professional Congress Organizers (PCOs) das Rüstzeug für die Einbindung von Simultandolmetschern  in die Etappen der Event-Planung an die Hand. Daneben besprechen die Autoren neue technische Entwicklungen und ihren zukünftigen Einsatz.


Live Campaigns

by Colja M Dams and Stefan Luppold

Published 29 January 2019

Colja M. Dams und Stefan Luppold geben in diesem essential Anstöße, formulieren Antworten, erklären Zusammenhänge und treten den Beweis an für den Erfolg von neuen Marketing-Konzepten in der gelebten Praxis. Mithilfe von Beispielen aus der Praxis für die Praxis zeigen die Autoren: Live Campaigns verändern die Event-Topografie grundlegend und stellen die Face-to-Face-Kommunikation in den Mittelpunkt, weg von einem reinen Kommunikationskanal und hin zu dem zentralen POC (Point of Content). Dabei spielen Interaktion und Zielgruppen ebenso eine wichtige Rolle wie die Möglichkeit, ein solches Konzept ohne zeitliche Begrenzung zu fahren.


Agiles Event Management

by Colja M Dams

Published 6 March 2019
Dieses essential zeigt praxisnah, wie sich Arbeitsweisen und Organisationsstrukturen in Unternehmen und Agenturen in Zeiten der digitalen Transformation bereits verändert haben und noch mehr verändern müssen. Entwickelt aus dem Besten der agilen Management-Ansätze der Software-Industrie (Scrum, Kanban und Design-Thinking) bietet das agile Projekt- und Event-Management die Antwort auf die Anforderungen aller Beteiligten bei der Umsetzung effizienter und komplexer Kommunikationsstrategien. Agiles Projekt- und Eventmanagement bedeutet mehr Eigeninitiative, Verantwortungsübernahme und schnellere Abstimmung für die Mitarbeiter und konsequente Abgabe von Verantwortung für Führungskräfte mit dem Ergebnis höherer Flexibilität und Geschwindigkeit und größerer Motivation der Mitarbeiter.

Hybride Events

by Colja M Dams and Stefan Luppold

Published 18 January 2016

Colja M. Dams und Stefan Luppold zeigen anhand von Beispielen, wie es gelingt, neben der Kontaktintensität des Events gleichzeitig die Kontaktreichweite wesentlich zu erhöhen, indem das Live-Erlebnis mit den Möglichkeiten der digitalen Kommunikation im Internet – als hybride Events – kombiniert wird. Die Autoren skizzieren die Zukunft für hybride Events und stellen zehn Grundregeln für deren Einsatz auf. Denn der vielzitierte Paradigmenwechsel in der Kommunikation hat längst stattgefunden. Nicht mehr die absenderorientierten Botschaften der Marken- oder Produktwelt stehen im Vordergrund, sondern der Dialog mit den Zielgruppen. Das Event aber bleibt der Ort, an dem die persönlichen Bedürfnisse und damit die Individualität der Konsumenten am besten erkannt und bedient werden können. 


Das meisterinnerte Element von Veranstaltungen ist das Catering – was es zu essen und zu trinken gab. Die Autoren zeigen in diesem essential, dass es schon in einer ersten konzeptionellen Grobstruktur um ein professionelles Handling des Themas und im Verlauf des Projekts um eine adäquate Planung und Steuerung geht. Als Grundlage für ein ganzheitliches Verständnis müssen Begriffe und Vorschriften bekannt, die Auswahl und der Umgang mit Caterern verstanden und die Gestaltungsfaktoren geläufig sein. Neben funktionalen und organisatorischen Aspekten gilt es, die dramaturgischen Potenziale von Event-Catering zu nutzen und sich mit verschiedenen Szenarien vertraut zu machen. Als Unterstützung bei der Planung und Durchführung eines Events dienen verschiedene Checklisten.


Marcus Moroff und Stefan Luppold beschreiben in diesem essential die wesentlichen Elemente, die im Ablauf eines Events – Planung, Realisierung und Nachbetrachtung – aus der Perspektive bewusster Sicherheit unverzichtbar sind. Die Autoren stellen einen ganzheitlichen Ansatz vor, bei dem Sicherheit als selbstverständliches Ergebnis entsteht. Sicherheit bei Events erfordert eine konsequente Herangehensweise, die den Leserinnen und Lesern in kompakter Form zugänglich gemacht wird.


Lena Striegel und Stefan Luppold stellen ein Modell vor, mit dessen Hilfe die Entscheidung – Pitch-Teilnahme ja oder nein – erleichtert und abgesichert wird. Relevante Kriterien fließen ein und werden in einem Gesamtkontext betrachtet, aber auch gewichtet. Analog zu einer Ampel kann das Modell bei Anfragen helfen, ein klares „Mitmachen“ zu signalisieren (grün), ein „Erfolg sehr unwahrscheinlich“ anzuzeigen (rot) oder eine Mittel-Position zu indizieren (gelb). Das auf entscheidungstheoretischen Ansätzen basierende Modell hilft bei der Strukturierung, gibt mehr Sicherheit, liefert einen Rahmen und objektiviert damit die oft rein subjektiv getroffenen Zu- bzw. Absagen. Abgerundet wird das essential durch ein Praxisbeispiel.


Event-Technik

by Holger Syhre and Stefan Luppold

Published 4 October 2017

Holger Syhre und Stefan Luppold beschreiben in diesem essential die wesentlichen technischen Elemente, die den Erfolg von Events durch Licht-, Ton-, Bühnen- und Medien-Technik bestimmen. Die Autoren erläutern die vielfältigen Sparten der Veranstaltungs- und Produktionstechnik, welche bei Veranstaltungen zum Einsatz kommen können. Event-Technik erfordert ein grundsätzliches Verständnis der potenziellen Gewerke, das den Lesern in kompakter Form zugänglich gemacht wird.


Um Veranstaltungen im Unternehmenskontext professionell, effizient und effektiv zu konzipieren, kommt der Zielsetzung eine bedeutende Rolle zu. So stehen im Mittelpunkt der Konzeption die Frage danach, was konkret mit der Veranstaltung erreicht werden soll. Weiter stellt sich die Frage nach der Zielgruppe, wobei die Veranstaltung insbesondere inhaltlich, formal und zeitlich auf diese ausgerichtet sein muss. Um das zu erreichen stehen schließlich deren Bedürfnisse, Erwartungen und persönliche Ziele im Mittelpunkt. Nur dann, wenn durch den Zielgruppenfokus eine Resonanz erzeugt wird, können die Ziele des Veranstalters erreicht werden.

Event-Protokoll

by Knut Lohrisch and Stefan Luppold

Published 16 March 2021

Kein Event ohne Protokoll! Was meist nur als Etikette und Placement bekannt ist, trägt entscheidend zum Erfolg bei Veranstaltungen bei. Der richtige Umgang mit Stakeholdern ist gerade in der Live Communication ein wesentliches Element, um die beabsichtigte Wirkung erzielen zu können. Es muss in der Organisation und Planung verankert sein, bei der Durchführung als wahrnehmbare Wertschätzung, als erkennbare Gastgeber-Kultur positioniert werden. Ob nun als Corporate Protocol institutionalisiert oder mit den entsprechenden Kompetenzen als Bestandteil der Unternehmenskommunikation: Event-Protokoll ist Stakeholder-Management.


Events sind dann gelungen, wenn sie Wirkung zeigen und in Erinnerung bleiben. Dazu braucht es eine durchdachte Inszenierung, die alle Sinne der Teilnehmer anspricht sowie eine Dramaturgie anstelle eines roten Fadens.

In diesem essential zeigen Detlef Altenbeck und Stefan Luppold, wie man mit Anleihen aus dem Theater, mit analogen Gestaltungsmitteln und einer Denkwerkstatt anhaltende Wirkung schaffen kann.


Smarte Events

by Carsten Knieriem and Stefan Luppold

Published 23 September 2021
Smarte Events entstehen aus schlauen, zeitgemäßen, strategisch und inszenatorisch passgenauen Live-Kommunikationskonzepten. Sie kombinieren die Möglichkeiten von Onsite- und Online-Events im Sinne einer besseren Zielerreichung. Das Mischungsverhältnis aus analog und digital ergibt sich dabei aus der Gesamtzielsetzung, den Kommunikationszielen, der Erreichbarkeit der Stakeholder und Zielgruppen sowie der erwarteten Dauer bis zur Erreichung der Kommunikationsziele. Erlebbarkeit, Orientierung, Information, Aktivierung, Involvierung, Emotionalisierung. Von der kleinen, feinen Zielgruppe bis hin zu vielen tausend Teilnehmern. Smarte Events sind schneller, effektiver, genauer, messbarer und in ihrer Wirkung besser zu skalieren. 

In einer agilen und sich stetig weiterentwickelnden Umgebung sind Unternehmen gefordert, ihre Geschäftsprozesse und -modelle ständig zu hinterfragen, anzupassen und weiterzuentwickeln. Eine zentrale Überlegung in diesem Kontext stellt auch in der Veranstaltungsbranche die Frage nach der Fertigungstiefe dar: Werden Teile, Komponenten und Leistungen selbst gefertigt oder am Markt bezogen – make or buy?Dieses essential bietet einen Einstieg in zentrale Ansätze und relevante Überlegungen zu ebendieser Fragestellung. Umfangreiche Literaturhinweise und zusammenfassende Übersichtsgrafiken runden die Auseinandersetzung ab.