Book 57

Der Autor geht der Frage nach, ob Hans Henny Jahnn in seinem Komponistenroman "Fluss ohne Ufer" musikalische Erzahltechniken verwendete. Ausgehend von Jahnns Rede "Die Aufgabe des Dichters in dieser Zeit" erfolgt eine Skizzierung der Grundlinien der AEsthetik, der Baukunst und Musik, die der Autor dann per Analogie auf die Dichtung ubertragt. Zum Verstandnis der Harmonik und des musikalischen Erzahlens zieht er u.a. Kepler und Leibniz heran. Der zweite Teil der Arbeit deutet "Fluss ohne Ufer" mit Hilfe musikalischer Kompositionstechniken wie Fuge, Polyphonie und Kontrapunkt als dissonante Utopie. Den Schlusspunkt bildet eine vergleichende Eroerterung der "Ideen" Herders und des "unklassischen" Humanismus Jahnns.


Book 57

Der Autor geht der Frage nach, ob Hans Henny Jahnn in seinem Komponistenroman "Fluss ohne Ufer" musikalische Erzahltechniken verwendete. Ausgehend von Jahnns Rede "Die Aufgabe des Dichters in dieser Zeit" erfolgt eine Skizzierung der Grundlinien der AEsthetik, der Baukunst und Musik, die der Autor dann per Analogie auf die Dichtung ubertragt. Zum Verstandnis der Harmonik und des musikalischen Erzahlens zieht er u.a. Kepler und Leibniz heran. Der zweite Teil der Arbeit deutet "Fluss ohne Ufer" mit Hilfe musikalischer Kompositionstechniken wie Fuge, Polyphonie und Kontrapunkt als dissonante Utopie. Den Schlusspunkt bildet eine vergleichende Eroerterung der "Ideen" Herders und des "unklassischen" Humanismus Jahnns.